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"Ich mache Kreuzheben mit Sechserträgern Wasser"

14 Tage lang stehen die 96-Profis unter häuslicher Quarantäne. Wie verbringen sie die Zeit? Was sind die besonderen Momente? In unserem 14-Tage-Buch lassen unsere Spieler uns etwas an ihrem Alltag teilhaben. Jeden Tag beantwortet einer von ihnen immer dieselben fünf Fragen. Am elften Tag ist Waldemar Anton an der Reihe, der sich - ohne Hantel - eine kreative Lösung zum Kreuzheben überlegt hat. Und zur Belohnung den Grill anschmeißt.

/ Profis
Die Sonne der letzten Tage kann Waldemar Anton leider aktuell nur auf dem Balkon genießen.

Waldi, was war heute Dein Highlight des Tages?

Waldemar Anton (23): Ein Highlight war auf jeden Fall, dass ich heute länger geschlafen habe als sonst. Ich bin zuletzt häufig relativ früh aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen, das war heute anders und tat ganz gut. Generell ist es etwas Besonderes, den Tag so planen zu können, wie man selbst will. Das hatte ich, glaube ich, schon lange nicht mehr.

Um die Zeit zu vertreiben: Welches Buch, welche Serie oder welchen Film kannst Du empfehlen?

Anton: Ich habe auf jeden Fall "The Walking Dead" geguckt. Einige Folgen hatte ich schon vorher gesehen, aber jetzt habe ich sie erst bis zum Ende der letzten Staffel geschaut. Das war sehr interessant. Jetzt fange ich gerade "Elite" an – die Serie soll ja auch sehr gut sein. Ansonsten habe ich in den letzten Tagen viel gegrillt. Ich liebe es, zu grillen, auch wenn das auf dem Balkon meiner Wohnung leider nur mit einem Elektrogrill geht. Und natürlich habe ich mich auch in den Medien viel über das Virus informiert, habe mir auch bei YouTube ein paar Videos dazu angesehen. Natürlich muss man da immer vorsichtig sein, ob man alles glauben kann, aber trotzdem waren ein paar interessante Infos dabei.

Das Sportliche darf nicht zu kurz kommen: Was ist Deine Lieblings-Fitnessübung für zu Hause?

Anton (lacht): Ich mache Kreuzheben mit Sechserträgern mit 1,5-Liter-Flaschen Wasser. Das ist zwar nicht so viel Gewicht, aber für die Verletzungsprophylaxe ist das trotzdem nicht schlecht.

Welcher Kontakt hat Dich heute via Telefon, Skype oder FaceTime am meisten überrascht?

Anton: Etwas ganz Überraschendes war ehrlich gesagt nicht dabei. Ich bin aber die ganze Zeit mit Freunden im Austausch, die zum Glück für mich ein paar Einkäufe erledigen und so. Selbst meine Cousins und Cousinen aus Russland fragen, ob sie etwas für mich tun können. Aber da wird es schwierig, wenn sie mir schnell eine Kiste Wasser vor die Tür stellen wollen... (lacht)

Hast Du noch eine Botschaft an die Fans und die Leute "da draußen"?

Anton: Die wichtigste Botschaft aktuell ist einfach: Bleibt zuhause! Es ist einfach so, man muss das Beste daraus machen und - falls möglich - die Zeit mit der Familie genießen.
hec


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